Zukunftsdialog

Randstad Deutschland und die randstad stiftung haben 2011/2012 Vorstellungen zur Zukunft der Arbeitswelt mit drei Zukunftsdialogen zusammengebracht und aus ihnen Impulse für unsere Arbeitswelt abgeleitet.

Die Idee

Der Zukunftsdialog wurde 2011 vom Unternehmen Randstad Deutschland initiiert, um künftige Handlungsfelder des Themengebiets »flexible Arbeit« zu identifizieren. Nach der ersten Veranstaltung wurde die Reihe von der randstad stiftung 2012 fortgeführt.

Ausgangspunkt war, dass Menschen unterschiedlicher Branchen, Fachrichtungen und Altersgruppen zusammenkommen, um zukunftsfähige Ideen und wegweisende Projekte für die Gestaltung von Lernen und Arbeiten zu entwickeln und zu diskutieren.

Unter den 30 Experten, die jeweils einen Tag lang aufeinandertrafen, waren Vertreter von Unternehmen, New Work, Wissenschaft und Forschung, Schülern und Studenten, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Politik. In ihrer Vielschichtigkeit gaben sie ein Beispiel für das konstruktive Potenzial eines mehrdimensionalen Blickwinkels.

Die Inhalte

Beim ersten Zukunftsdialog ging es darum, die Faktoren zu benennen, welche die Arbeitswelt von morgen prägen. Besonderen Stellenwert nimmt die flexible Arbeit ein, aber auch weitere Faktoren gewinnen an Bedeutung, etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Konzepte des lebensbegleitenden Lernens und des Übergangsmanagements sowie eine Neudefinition des Begriffs »Arbeit«.

Im zweiten Zukunftsdialog beschäftigten sich die Experten mit den Rahmenbedingungen und Handlungsfeldern für »Arbeit 2.0«. Im Fokus stand das gesellschaftliche Verantwortungsdreieck zwischen Individuen, Unternehmen und Staat, in dem Rollen, Aufgaben und Verantwortungen neu verhandelt werden müssen.

Die aus den Diskussionen abgeleiteten Zukunftsimpulse bildeten die Grundlage für den dritten Zukunftsdialog. Unter dem Titel »Perspektiven der Arbeitswelt 2.0« wurden Handlungsoptionen konkretisiert sowie praxisorientierte Lösungsansätze und umsetzbare Projektideen entwickelt.

Erfahren Sie mehr anhand der Dokumentation des dritten Zukunftsdialoges.