Forschungsprojekt »Reflexivität und Kreativität als Kompetenz«
Die randstad stiftung fördert als Transferpartner dieses Vorhaben der TU Chemnitz unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Manfred Moldaschl.
Wie kann man Reflexivität als personale Kompetenz operational fassen? Welche Rolle spielt Reflexivität auf der Ebene betrieblicher Experten und inwieweit lassen sich kausale Zusammenhänge mit dem Lebens- und Berufsalter herstellen? Welcher Typus von Unternehmenskultur befördert die Integration der demographischen Frage in die Unternehmenspolitik und welcher behindert sie eher? Wie interagieren, konfligieren und koevolvieren reflexive Kompetenzen mit den Innovationsmilieus von Organisationen?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das BMBF-Verbundprojekt »Reflexivität und Kreativität als Kompetenz – Innovationsfähigkeit im Kontext alternder Gesellschaften«, in dem die TU Chemnitz, die TU Dresden und das iso Institut Saarbrücken ihre Forschungsergebnisse koordinieren.
Das Forschungsvorhaben fasst Innovationskompetenz konzeptionell neu und strebt damit an, die bislang diffuse Diskussion über die Innovationsfähigkeit Älterer mit einem klaren, interdisziplinär fundierten Kompetenzmodell voranzubringen.
Das Projekt startete Anfang 2012 und läuft bis Ende 2015. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Europäischen Sozialfonds. Mit dem Förderschwerpunkt »Innovationsfähigkeit im demographischen Wandel« sollen zukunftsorientierte Lösungen für eine präventive Arbeits- und Personalpolitik erarbeitet werden.